Der Austausch erstreckte sich über den Vormittag mit dem Ziel eines interkulturellen Austauschs und der Realisierung authentischer Sprachkontakte in der Zielsprache Niederländisch. Hierzu wurden die Schüler und Schülerinnen im Unterricht intensiv vorbereitet, damit die Kommunikation gut gelingt.
Der Austausch begann mit einem Speed-Dating, bei dem sich die Schüler und Schülerinnen beider Schulen näher kennenlernen konnten und sich nach anfänglichen Startschwierigkeiten effektiv unterhielten. Danach haben die Schüler und Schülerinnen in Vierer-Gruppen in einer Rundführung die Gesamtschule erkundet. Hierbei haben die Schüler und Schülerinnen der Gesamtschule ihre Schule stolz präsentieren können – dies komplett in der Zielsprache Niederländisch! Die Schüler und Schülerinnen zeigten sich neugierig und waren begeistert über die Aspekte, die es so an ihrer Schule nicht gibt: z.B. einen Fitnesspark oder das große Sportfeld. Die begleitenden Lehrkräfte Frau Kosbab und Frau Sikma halfen bei kleineren sprachlichen Schwierigkeiten aus, merkten jedoch schnell: die Schüler und Schülerinnen wissen sich zu helfen, sollten sie ein Wort mal nicht wissen.
Nach einer kurzen Frühstückspause ging es dann turbulent weiter: das sogenannte Chaosspiel sorgte für Bewegung, Spaß und unterstützte den sprachfördernden Charakter des Austauschs. Mithilfe vieler kleiner Aufgaben sammeln die Schüler und Schülerinnen weitere Erfahrungen im Gebrauch der Zielsprache und knüpften hierbei auch neue Kontakte.
Das Fazit der Schüler und Schülerinnen war deutlich: es machte Freude die Sprache aktiv zu nutzen und neue Freundschaften zu schließen! Auch Marcel Spitshuis, Lehrkraft an der Partnerschule „De Troubadour“, war begeistert über die Leistung der Schüler und Schülerinnen. Insgesamt ist man sich einig: Kontakte in der Zielsprache unterstützen das Lernen einer neuen Sprache ungemein und motivieren die Schüler und Schülerinnen in ihrem Spracherwerbsprozess.